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Trotz Niederlage starker Auftritt der TSG Turner in Österreich

Am Samstag musste die Bundesligareserve der TSG Backnang die zweite Saisonniederlage beim Gastgeber in Österreich hinnehmen. Am Ende Stand es 51:28 und 6:6 Gerätepunkte für die VTS Vorarlberg.

 

(oh) Los ging es am Boden. Der Boden gilt bei der TSG als das vermeintlich schwächstes Gerät. Hier hieß es möglichst wenig Punkte liegen zu lassen, um an den stärkeren Geräten den Anschluss wieder herstellen zu können.Begonnen wurde der Wettkampf von Florian Ellinger, der mit einer sehr sauberen Übung nur 4 Punkte gegen den österreichischen Jugendlandesmeister an diesem Gerät abgeben musste. Am Ende des Geräts stand es 17:0 für die VTS Vorarlberg.
Das nächste Gerät, das Pauschenpferd, gehört zu den stärksten Geräten der TSG. Hier wurde schon während dem Einturnen ersichtlich, dass die VTS Turner ihren Schwierigkeitsgrad nicht fehlerfrei durchturnen können. Aus diesem Grund beschlossen die Mannschaftstaktiker Nico Zeisel und Tobias Schröder gegen die Risikokandidaten der VTS sichere Übungen zu setzen, um hier möglichst viele Punkte herauszuholen. Die Taktik ging schon beim ersten Duell auf und so sicherte sich Oliver Häuser die ersten 2 Scorepunkte für die Gäste. Somit konnte das Pauschenpferd mit 6:4 Scorepunkten gewonnen werden.
Auch das dritte Gerät, die Ringe, konnte durch eine taktische Meisterleistung mit 6:5 Scorepunkten gewonnen werden. Hier glänzte André Schieber mit einer sehr sauber vorgetragenen Übung, womit er gegen einen Europameisterschaftsteilnehmer lediglich 3 Punkte abgeben musste.
Beflügelt von den Ringen ging es zum Sprung, das vierte Geräte. Auch hier galt es wie auch am Pauschenpferd die hohen, aber unsicheren Ausgangswerte der Gegner mit sicher in den Stand geturnten Sprüngen abzufangen. Dies gelang Nico Zeisel mit einem sauber ausgeführten gestreckten Tsukahara, was mit 4 Scorepunkten belohnt wurde. Am Ende stand es hier 9:4 für Backnang.
An den letzten beiden Geräten konnte lediglich Ergebniskosmetik betrieben werden, hier hatte die TSG Backnang den hohen Ausgangswerten kaum noch was entgegen zu setzen. Hier sind insbesondere Markus Malle, Markus Geng und Fabian Schmid zu erwähnen. Alle drei konnten an ihren Paradegeräten nochmals eine super Leistung abrufen, was zu einem Wettkampfendstand von 51:28 geführt hat.
Trotz der Niederlage konnte die TSG mit erhobenem Haupt die Fahrt Richtung Heimat antreten. Das Ziel sich teuer zu verkaufen und mindestens ein Gerät zu gewinnen, wurde deutlich übertroffen und ist eine klare Ansage Richtung Ligasaison 2016.

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