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Sebastian Krimmer will nach langer Verletzungspause wieder ins nationale Geschehen eingreifen

Beim National Team Cup am Samstag im badischen Bühl wird der 23-jährige Sportsoldat an fünf Geräten zum Einsatz kommen. „Ich kann es noch nicht richtig einschätzen, wo ich mich leistungsmäßig einordne, freue mich aber nach fast einem Jahr Wettkampfabstinenz endlich wieder dabei sein zu können“, sieht Krimmer dem Einsatz freudig entgegen.

Ab 18:00 Uhr heißt es für den Backnanger in der Bühler Großsporthalle, Wettkampffreigabe am Boden, Pauschenpferd, Sprung, Barren und Reck. Cheftrainer Andreas Hirsch sieht Krimmer trotz des Trainingsrückstandes in der deutschen Nationalmannschaft und nominierte ihn zusammen mit Andreas Bretschneider (KTV Straubenhardt), Thomas Taranu (KTV Straubenhardt), Matthias Fahrig (MTT Chemnitz/Halle), Waldemar Eichhorn (TG Saar), Daniel Weinert (MTV Stuttgart) und Philipp Herder (Siegerländer KV) in die Favoritenriege. Dabei tritt das Turn-Team Deutschland gegen keinen geringeren als den amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister TV Schwäbisch Gmünd-Wetzgau mit den Vorzeigeturnern Helge Liebrich und Andreas Toba an. Eine DTL-Auswahl mit weiteren Turnern aus der Bundesliga wird versuchen dagegen zu halten.

Der National Team Cup ist nicht nur die Standortbestimmung für den Cheftrainer und die Athleten sondern auch richtungsweisend hinsichtlich der Nominierung zur Europameisterschaft im Mai in Sofia/Bulgarien und für weitere Weltcupnominierungen. „Ich habe die Wettkampfluft vermisst, ich brauche den Druck und das Adrenalin um meine Leistungen abrufen zu können. Ich hoffe sehr, dass mir das gelingt“, schaut Krimmer optimistisch in die Zukunft.

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