Drucken

Besuch der Kinderturnwelt in der Wilhelma

Die Kinder aus den Vorschul- und Kinderturngruppen waren eingeladen mit ihren Übungsleiterinnen in die Wilhelma zu gehen. Die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg hat in Zusammenarbeit mit der Wilhelma eine einzigartige Bewegungswelt für junge Besucher im Alter von drei bis zehn Jahren geschaffen. Sie nimmt Tierarten von sieben Kontinenten zum Vorbild und lässt Kinder springen wie die Kängurus oder klettern wie die Affen.

Kinderturnwartin Doris Wundel und Vorschulturnwartin Sabine Ruopp waren wieder mit einigen Übungsleiterinnen im Stuttgarter Zoo und haben dieses Angebot genutzt. 9 verschiedene Tiere, wie Kevin das Känguru, Feli der Feldhase und Safi, der Klammeraffe dienen als Bewegungsvorbilder, die die Kinder zunächst genau beobachten um das Gesehene sofort in eigene Bewegungen an den dafür konzipierten Stationen umzusetzen. Motorische Grundlagen wie Kraft, Koordination, Gleichgewicht, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ausdauer lernt man spielerisch im Bewegungsparcours. Die Kinder können über Baumstämme balancieren, an Seilen entlang hangeln auf dem Trampolin hüpfen, Haken schlagen und so die verschiedenen Bewegungen der Tiere selbst ausprobieren.

In der Wilhelma stand wieder ein Turnwelt-Führer zur Verfügung, der viel Wissenswertes über die Tiere und ihre Lebensräume, tolle Rätsel, Spiele und Ausmalbilder enthält. Für jede erfüllte Aufgabe gibt es einen Stempel und am Ende winkt das Kinderturn-Diplom. Das Wichtigste im Kinderturnen ist die Freude an der Bewegung mit anderen Kindern und das Gemeinschaftserlebnis, welches an diesem Tag einmal außerhalb der Turnhalle stattfand und bei den Kindern auf große Begeisterung stieß.

Nach einem anstrengenden Tag quer durch die Wilhelma vorbei an Pinguinen, Giraffen mit Nachwuchs, Zebras und Eisbären wurden die müden Kinder von Ihren Eltern am Backnanger Bahnhof freudig in Empfang genommen. Unser Dank gilt den beiden Fachwartinnen sowie den Übungsleiterinnen Giannina Condello, Andrea Käfer, Dagmar Langer, Elena Peters, Sandra Kopp, Miriam Mai und Angelika Lutz. Und unser besonderer Dank gilt dem einzigen männlichen Helfer Kevin Kopp.